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Historische Bergwerke
und ihre Bodenschätze.
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Der Bergbau ist fast so alt und global wie die
Menschheit und die besteht erst seit 60 Millionen
Jahre.
Der historische Bergbau begann nach unseren heutigen
Erkenntnissen in der "Steinzeit"
mit der Suche der Menschen
nach Lagern von Feuersteinen , aus denen Werkzeuge
und Waffen fertigen ließen.
Nach der Entdeckung von gediegenen Metallen wie
Kupfer, Gold, Zinn begann die Herstellung von
Schmuck-, und Kultgegenständen. Dabei erlernte
der Mensch auch Schmelz-, und Legierungstechniken
um diese weichen Metalle
härter zu machen. Mit der Legierung von Zinn
und Kupfer eröffnete der Mensch 1800 bis
730 Jahre vor unserer Zeitrechnung die "Bronzezeit"
Erst viel später wurde das Eisen bekannt.
Seine Gewinnung und Verarbeitung zu Werkzeugen,
Waffen, und alltäglichen Gebrauchsgegenständen
läutete 750 Jahre vor unserer Zeitrechnung
die "Eisenzeit" ein in der die
Menschheit ihre Kultur, Bautechnik, und den technischen
Fortschritt bis heute mittels "Eisen"
weiterentwickeln konnten.
Von den russischen Tschuden, den Phönikern
und Ägyptern kennen wir Spuren, die auf eine
frühe Blütezeit des Bergbaues hinweisen.
Die Erungenschaften wurden von ihnen nach Griechenland,
Italien, Spanien und Portugal weitergegeben. Besonders
die Römer verbreiteten die Bergbautechniken
auf ihren Eroberungszügen nach Frankreich,
England,
Ungarn, Deutschland Skandinvien.
Bis zur Zeit der Fränkischen Könige
stand es Jedermann frei, auf seinem Grund und
Boden nach Mineralien und Metallen
zu suchen und diese abzubauen. Die Könige
erkannten den Wert und die Bedeutung des Bergbaues
und beanspruchten
nun allein das Recht auf die Belehnung mit Schürfrechten
und Bergwerken für ihre Günstlinge.
Das älteste Dokument
über eine Belehnung aus diesem Bergregal
stammt aus dem Jahr 833.
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Im 12.Jahrhundert spielen wieder Italiener als
geheimnisvolle sogenannte Venediger in
Deutschland eine
bedeutende Rolle. Sie kamen als kenntnisreiche
Schürfer und Wünschelrutengänger
auf Gold und Silber in die
Bergbaugebiete.
Auch die Czechen waren für ihre berg-, und
hüttenmännische Kunst berühmt,
sie wanderten aus Böhmen auch ins
Erzgebirge und den Harz. Noch heute sind in der
Bergmannssprache zechische Wurzeln zu entdecken
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z.B. Zeche für Grube, Zechenhaus für
Schachthaus, Schlacke von slaky.
Der Bergbau nahm nun in Europa einen gewaltigen
Aufschwung bevor er durch den Dreißigjährigen
Krieg gelähmt wurde.
Es dauerte eine geraume Zeit, bis er sich wieder
erholte und sich der Hilfswissenschaften Chemie,
Physik, Mineralogie
und Geologie stärker bediente.
Die Einführung der Dampfmaschine und der
Eisenbahn mit der wachsenden Nachfrage nach Eisen
und Kohle brachte
auch dem Bergbau einen neuen Aufschwung. Weitere
Metalle und Elemente waren inzwischen entdeckt
und in der Technik eingesetzt.
Der Wiederaufbau nach dem Kriegsende 1945 brauchte
besonders den Bergbau, er gewann wieder größere
Bedeutung.
Die folgende Grafik zeigt die Situation in Europa
um 1950:
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In der Folgezeit begann der Niedergang des Deutschen
Bergbaues durch die Öffnung des globalen
Marktes.
Deutsche Kohle, Deutsche Eisen-, und Buntmetallerze,
Flußspat und Schwerspat waren nicht mehr
wettbewerbsfähig.
Das verdeutlicht die nächste Darstellung
der Situation um 2008: |
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Rückblick auf die Entstehung von abbauwürdigen
Lagerstätten mit bedeutenden Mineralen.
Die nachstehende nicht vollständigeTabelle
zeigt welche - vor allem deutsche - Lagerstätten
im welchem Erdzeitalter wo entstanden.
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Artikel
weiterlesen Schilderungen über besondere historische
Bergwerke.
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